Chronologie
1994 gründete Dipl.-Handelslehrer Hans Herznach, Wirtschaftspädagoge in der Aus- und Fortbildung, die GeSo (Gesellschaft für Sozialprojekte und Jugendhilfe mbH). Unterstützt wurde er von Anfang an von seiner Ehefrau Ruth. Zunächst war ein Lehrlingsheim in Trier-Ruwer in der Nähe der Handwerkskammer vorgesehen. Es wurden jedoch bereits im Laufe des ersten Jahres Jugendliche im Rahmen der stationären Jugendhilfe im jetzigen "Jungenhaus" betreut. Schwerpunkt war bereits zu Beginn die schulische und berufliche Ausbildung der Jugendlichen.
Jungenhaus (1994)
1996: Jungenhaus und Haus Kasel
Die gute Infrastruktur in der Nähe und ein engagiertes Mitarbeiterteam machten die weitere Entwicklung möglich. Im Laufe der Zeit wurden aus einer kleinen gemischten Wohngruppe in Trier-Ruwer differenzierte pädagogische Konzepte entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Zunächst wurde die Gruppe nach Jungen ("Jungenhaus" in Trier-Ruwer) und Mädchen ("Haus Kasel" in Kasel) getrennt und jeweils in verschiedenen Häusern und Örtlichkeiten untergebracht.
Haus Kasel (1996)
1998: Kuckuckshaus
Nach der Aufteilung in Mädchen- und Jungenhaus (1996), wurde 1998 die intensivpädagogische Jungenwohngruppe "Kuckuckshaus" gegründet. Seit 2001 besteht eine enge Kooperation mit einer Außenklasse der Martin-Luther-King-Schule (Schule mit Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung).
1999 übernahm Nikolaj Stöckle-Jacob die pädagogische Leitung. Der approbierte Diplom-Psychologe entwickelte gemeinsam mit der kaufmännischen Geschäftsleitung weitere pädagogische Konzepte für die Jugendhilfe.
Kuckuckshaus (1998)
2003: Laeisenhof
2003 wurde ein pädagogisch-landwirtschaftliches Projekt auf einem großen Biobauernhof in Ferschweiler (Eifel) entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Auf dem "Laeisenhof" gilt das Motto „Arbeit statt Schule“. Im Laufe der Zeit wurde das Konzept überarbeitet, so dass mittlerweile auch einige Jungen die Schule besuchen.
Laeisenhof (2002)
2010: Margaretenhof
Seit April 2010 gibt es die intensivpädagogische Mädchenwohngruppe "Margaretenhof" in Schöndorf mit Schwerpunkt tiergestützte Pädagogik.
Margaretenhof (2010)
2016: Haus Karibu
Von Anfang 2016 bis Ende 2018 stellte die Wohngruppe „Haus Karibu“ für junge unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) einen weiteren Baustein im Jugendhilfeangebot der GeSo dar, welcher den damaligen Bedarfen in der Jugendhilfe Rechnung trug.
Haus Karibu (2016)
2019: Kinderhaus Karibu
Aus "Haus Karibu" wurde das "Kinderhaus Karibu", indem seit Januar 2019 Kinder ab 5 Jahren betreut werden.
Kinderhaus Karibu (2019)
2022: Kinderhaus Holzerath
Im Sommer 2022 eröffnete die neue Kinderwohngruppe „Kinderhaus Holzerath“ in Holzerath. Hier werden Kinder ab 6 Jahren betreut.
Das Engagement aller Mitarbeiter/innen und das Ziel die gute Arbeit immer noch besser machen zu wollen, ist mit Grund dafür, dass im Laufe der letzten Jahre in der GeSo viele nachweisbare pädagogische Erfolge erzielt wurden.
Kinderhaus Holzerath (2022)